Emile das Gespenst
Emile geisterte seit ewiger Zeit
In einem langen weißen Kleid
Auf einem feurigen Geisterroß
Da
oben in dem alten Schloß
Heut wie jedes Jahr um diese Zeit
Da ist es wieder einmal soweit
Es gibt ein großes Gespensterfest
Wo es sich so herrlich spuken läßt
Die Geister ordneten ihre Kleider
Doch auf Emile leider, leider
Fiel das große dicke Tintenfass
Und machte ihn tiefblau und nass
So kann ich zum Fest nicht erscheinen
Hörte man ihn herzzerreißend weinen
Doch die Geisteroma Wilhelmine
Führte ihn eilig zur Waschmaschine
Die Trommel auf, Emile sprang hinein
1 x waschen mit Schleudern, ach wie fein
Gut gelaunt und mit froher Miene
Stieg er dann aus der Waschmaschine
Strahlend weiß, ich verspreche nicht zu viel
So ist’s noch heut, denn Persil bleibt Persil
(c) by Kuk